Frankenderby unter der Leitung von Aarnink

Veröffentlicht am 7. Februar 2021 um 22:27

Arne Aarnink war heute gemeinsam mit seinen Assistenten Eric Müller und Andreas Steffens in der 2. Bundesliga im Einsatz. Bei der Partie SpVgg Greuther Fürth gegen die Würzburger Kickers wurden sie unterstützt vom Vierten Offiziellen Martin Speckner. In Köln waren Dr. Matthias Jöllenbeck und Thorsten Schiffner als Videoassistenten eingeteilt.

Während einige Kollegen von Arne entscheiden mussten, ob deren Spiel auf Grund des Wetters überhaupt stattfinden kann, hatte er mit dem Wetter keine Probleme.

Schon früh in der Partie wurde es kniffelig. Fehler im Aufbauspiel der Fürther, und der Würzburger Lotric steckt auf Sontheimer durch. Dieser ist auf dem Weg zum Tor und legt den Ball auf Munsy ab. Dabei wird Sontheimer vom Fürther Torhüter Burchert gelegt. Munsy muss den Ball in der 15. Minute nur noch ins leere Tor einschieben.

Für Bruchert gab es nachträglich noch gelb. Zusätzlich wurde das Tor noch einmal von Dr. Matthias Jöllenbeck auf Abseits überprüft. Kein Abseits erkennbar. Die Führung für den Tabellenletzten.

13 Minuten später der Ausgleich. Fehler von Strohdiek, der den Ball zu seinem Keeper zurück köpfen will und den heranstürmenden Fürther nicht sieht. Hrgota schließt ab, der Würzburger Keeper kann den Ball nur abwehren und Abiama kann zum Ausgleich einköpfen.

Danach ging es in hin und her. In der 45. Minute sah der nächste Fürther die gelbe Karte. Diesmal Maxi Bauer.

Nach der pause dauerte es 5 Minuten, bis der Favorit aus Fürth in Führung ging. Ernst spielt flach von der Strafraumkante nach innen. Abiama spielt den Ball nach innen und Hrgota kann einschieben. 11 Minuten später sah der Würzburger Douglas die gelbe Karte. Lotric und Stach sahen in Minute 75 und 76 jeweils die gelbe Karte. Danach wurde es noch einmal knifflig. Der Fürther Leweling geht im Strafraum zu Boden. Gab es dort eine Berührung von Bonnmann? Aarnink entschied auf Elfmeter. Dieser wurde in Köln natürlich noch einmal überprüft, und tatsächlich muss Bonnmann den Fürther ganz leicht berührt haben, so dass die von Arne Aarnink getroffene Entscheidung, keine klare Fehlentscheidung war. Der Elfmeter blieb bestehen und der Fürther Hrgota trat an und traf zum 3:1.

In der 87. Minute machte Kehr den Deckel drauf und traf zum 4:1.

Kurz vor Ende der Partie sah noch der Würzburger Hägele die gelbe Karte. Danach war Feierabend.

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